Frühkartoffeln sind nicht zum Einlagern geeignet und sollten schnell verbraucht werden.
Kartoffeln haben einen Wassergehalt von etwa 80 %. Ist die Lagertemperatur zu hoch, verlieren sie Wasser und werden schrumpelig. Hohe Feuchtigkeit am Lagerplatz fördert die Fäulnisbildung, Lichteinwirkung die Bildung von grünen Stellen mit giftigem Solanin. Deswegen sollten Kartoffeln kühl – jedoch nicht im Kühlschrank - luftig, dunkel und vor allem trocken gelagert werden.
Tipp: Kartoffeln nicht in der Nähe von Obst lagern. Dadurch wird das Altern der Knollen beschleunigt. Verantwortlich hierfür ist das Reifegas Ethylen, das vom Obst abgegeben wird.
Die Kartoffel ist eine bis 1 m hoch wachsende Pflanze, die an ihren unterirdischen Ausläufern die Fruchtknollen entwickelt. Ihre Blüten haben eine weiße bis violette Farbe mit auffallend gelben Staubbeuteln. Die Kartoffel zählt zu den Nachtschattengewächsen und besteht zu 80 % aus Wasser. Außerdem enthält sie sehr viel Vitamin C.
Die Heimat der Speisekartoffeln liegt in den südamerikanischen Anden. Sie wurden bereits in der Zeit 8.000 bis 5.000 v. Chr. von der indianischen Urbevölkerung angepflanzt. Erst Mitte des 16. Jahrhunderts gelangte die Kartoffel über Spanien und England nach Europa.
Kartoffeln sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und relativ arm an Kalorien. Aufgrund ihres recht hohen Vitamin-C-Gehaltes werden sie auch "Zitronen des Nordens" genannt. Zusätzlich enthalten sie wichtige Ballaststoffe, die die Darmtätigkeit und damit die Verdauung positiv beeinflussen können. Das Eiweiß der Kartoffel ist sehr wertvoll. In Kombination mit Ei oder anderen tierischen Lebensmitteln kann es sehr gut in körpereigenes Eiweiß umgewandelt werden.
Unsere Kartoffeln werden wir Ihnen die gesamte Saison von Ende April bis Anfang August anbieten.
Zunächst wird es Kartoffeln aus dem letzten Jahr geben bis die neuen Kartoffeln geerntet werden können.